5 Fehler bei Zahlungslösungen, die Ihre Bank vermeiden sollte

5 Fehler bei Zahlungslösungen, die Ihre Bank vermeiden sollte

Finanzinstitute können bei der Einführung einer neuen Zahlungslösung einige Fehler machen. Hier sind die 5 wichtigsten, und wie Sie sie vermeiden können.

1. Entscheidung für eine streng entwickelte Lösung, die nicht parametrisiert, erweitert oder angepasst werden kann

Nicht alle Zahlungslösungen und Lösungsanbieter sind so flexibel, dass sie Parametrisierungsmechanismen anbieten, eine Erweiterung der Funktionen zur Erfüllung künftiger Anforderungen ermöglichen oder Anpassungsmöglichkeiten bieten. Ihr Finanzinstitut sollte also darauf achten, dass die Lösung genügend Parameter bietet, die im Laufe der Zeit geändert und durch Upgrades und Aktualisierungen erweitert werden können. Ihr Finanzinstitut sollte auch sicherstellen, dass Ihr Lösungsanbieter die Lösung an Ihre speziellen Prozesse und Betriebsumgebungen anpassen kann.
1. Entscheidung für eine streng entwickelte Lösung, die nicht parametrisiert, erweitert oder angepasst werden kann

2. Unzulänglichkeiten bei einer herkömmlichen/veralteten Infrastruktur

Veraltete Altsysteme verschlingen enorme betriebliche Ressourcen und Anstrengungen und sind auf lange Sicht nicht skalierbar und zuverlässig. Dementsprechend sollte sich Ihr Finanzinstitut für Cloud-native Lösungen entscheiden, die sich problemlos in einer Cloud-Infrastruktur implementieren lassen, sei es vor Ort oder in einer privaten Cloud. Diese Lösungen sind nicht nur einfach zu implementieren, sondern verbrauchen auch weniger Rechenleistung, sind leichter zu warten und horizontal skalierbar, um Lastspitzen zu bewältigen.
2. Unzulänglichkeiten bei einer herkömmlichen/veralteten Infrastruktur

3. Auswahl von Lösungen mit begrenzten Endpunkt-Integrationsschnittstellen

Zahlungslösungen mit begrenzten Endpunkt-Integrationsschnittstellen führen zu zahlreichen Änderungsanforderungen, die für die Integration mit neuen nationalen und internationalen Zahlungspartnern und Korrespondenten erforderlich sind. Dementsprechend sollte sich Ihr Finanzinstitut für eine Zahlungslösung entscheiden, die über zahlreiche Endpunkt-Integrationsschnittstellen für lokal gehostete, national integrierte und international verbundene Systeme verfügt, die von lokalen Verrechnungsstellen und internationalen Zahlungsnetzwerken und -anbietern bereitgestellt werden.
3. Auswahl von Lösungen mit begrenzten Endpunkt-Integrationsschnittstellen

4. Entscheidung für proprietäre, nicht standardkonforme Lösungen

Lösungen, die nicht den neuesten Zahlungsstandards und Nachrichtenformaten wie ISO 20022 entsprechen, führen zu massiv höheren Betriebskosten, wenn ein Finanzinstitut neue Standards einhalten muss. Ihr Finanzinstitut muss sich also für Lösungen entscheiden, die den neuesten Standards entsprechen, aber auch eine rückwärts gerichtete Interoperabilität mit alten Standards und Nachrichtenformaten bieten.
4. Entscheidung für proprietäre, nicht standardkonforme Lösungen

5. Übersehen von versteckten Infrastrukturanforderungen

Manchmal kaufen Finanzinstitute eine kostengünstige Lösung und übersehen dabei versteckte Infrastrukturanforderungen wie Rechenleistung, Speicherplatz, Datenbankmanagement-Systeme usw. Das Ergebnis ist, dass der doppelte Betrag anfällt, der bei einem anderen Lösungsanbieter ohne versteckte Kosten gezahlt worden wäre. Um dies zu vermeiden, sollte Ihr Finanzinstitut im Vorfeld alle Einzelheiten der Infrastrukturanforderungen erfragen und die Gesamtkosten der Lösung im Vergleich zu anderen Anbietern prüfen.
5. Übersehen von versteckten Infrastrukturanforderungen

Schließlich...

können all diese Fehler vermieden werden, wenn Sie den richtigen Lösungsanbieter auswählen, der Sie auf dem gesamten Weg von der Konzeption bis zur Durchführbarkeit und vor allem bei der Implementierung einer flexiblen und anpassbaren Zahlungslösung unterstützt.

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