3 Nutzererfahrung-Trends im Digital Banking

3 Nutzererfahrung-Trends im Digital Banking

Bei einer großartigen Nutzererfahrung (UX) geht es nicht um Schnickschnack. Es geht darum, Prozesse zu schaffen, die mühelos einzuleiten sind und bei denen der Benutzer bei jedem Schritt intuitiv versteht, was er tun muss. Nicht die Technologie ist der treibende Faktor bei UX, sondern die Leichtigkeit, Geschäfte zu tätigen und auf neue Kundenanforderungen einzugehen.

Die Nutzererfahrung-Designbranche ist mit Trends konfrontiert, die sich genauso schnell weiterentwickeln wie Technologien. Um sich anzupassen, müssen Sie über die neuesten Trends informiert bleiben. Und da sich Der UX-Design ständig verändert und das, was derzeit beliebt ist, möglicherweise nicht in der Zukunft sein wird, ist es wichtig, auch offen für neue Ideen und Experimente zu sein, um ein erfolgreiches Nutzererlebnis zu schaffen.

Mit dem Aufkommen des Digital Banking ist die Nutzererfahrung für Finanzinstitute immer wichtiger geworden. Verbraucher erwarten heute ein nahtloses und personalisiertes Erlebnis, wenn es um ihre Bankbedürfnisse geht, und Finanzinstitute reagieren darauf mit der Einführung neuer Funktionen und Technologien, um das Erlebnis benutzerfreundlicher zu gestalten. Wir untersuchen drei der aktuellen und aufkommenden Trends im UX-Design in der Branche des Digital Banking.

„Finanzinstitute müssen dem UX-Design Priorität einräumen, um den steigenden Erwartungen der Kunden gerecht zu werden und auf dem digitalen Markt konkurrenzfähig zu bleiben.“

  1. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

Ein Trend, der zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Sie erfreuen sich in der Branche des Digital Banking zunehmender Beliebtheit, insbesondere in Form von Online-Assistenten und Chatbots, die in der Lage sind, Kundenfragen zu beantworten, Ausgaben zu überwachen und Produkte basierend auf den Präferenzen eines Kunden zu empfehlen. Diese Technologien werden auch zur Datenanalyse und -verwaltung, zur Sicherheit und zur Verbesserung des Kundenerlebnisses eingesetzt. Beispielsweise kann KI schnell Muster in Kundendaten erkennen, während maschinelles Lernen genutzt werden kann, um das Nutzerverhalten in Echtzeit zu überwachen und potenziellen Betrug zu erkennen. 

  1. Spielifizierung

Ein weiterer Trend ist der Einsatz von Spielifizierung. Spielifizierung ist der Prozess, bei dem Elemente des Spieldesigns in spielfremde Erlebnisse integriert werden, beispielsweise in Finanz-Apps, um diese ansprechender und unterhaltsamer zu gestalten. Dadurch macht die Nutzung der App nicht nur mehr Spaß, sondern es werden auch spielerische Elemente wie Punkte, Abzeichen und Bestenlisten verwendet, um finanzielle Aufgaben ansprechender zu gestalten. Die Spielifizierung kann auch verwendet werden, um Benutzer auf unterhaltsame und interaktive Weise über Finanzkonzepte aufzuklären und persönliche Finanzen weniger stressig zu gestalten.  

Studien zeigen, dass der Einsatz von Spielifizierung einem Unternehmen dabei helfen kann, die Kundeninteraktion um bis zu 40 % zu steigern. Die Treue- und Prämienprogramme ermutigen Benutzer, mit der Anwendung gesunde finanzielle Entscheidungen zu treffen, und tragen dazu bei, die Kundenbindung und -treue zu steigern. 

  1. App-Clips und Instant-Apps

Ein weiterer UX-Trend im Digital Banking sind App-Clips und Instant-Apps, die ein schnelles, nahtloses und App-ähnliches Nutzererlebnis bieten, ohne dass Benutzer die vollständige App auf ihr Gerät herunterladen müssen. Instant-Apps und App-Clips im Digital Banking haben sich in den letzten Jahren als Trend herauskristallisiert und bieten Nutzern einen nahtlosen und bequemen Zugang zu Finanzdienstleistungen. Mit diesen Apps können Kunden Aufgaben schnell und einfach erledigen, z. B. den Kontostand überprüfen, Geld überweisen und Zahlungen tätigen, ohne eine vollständige Banking-App herunterladen zu müssen. Durch ihre geringe Größe und den reduzierten Datenverbrauch sorgen Instant-Apps und App-Clips für ein schnelleres und effizienteres Nutzererlebnis. Sie bieten außerdem zusätzliche Sicherheit, da Benutzer keine sensiblen Informationen oder Passwörter eingeben müssen. Da die mobile Nutzung weiter ansteigt, wird erwartet, dass Instant-Apps und Clip-Apps zu immer beliebteren Funktionen in der Digital Banking-Landschaft werden. 

Fazit …

UX-Trends im Digital Banking haben die Art und Weise revolutioniert, wie Menschen mit ihren Finanzen interagieren. Dank der verbesserten Nutzererfahrung können Kunden ihre Konten einfacher verwalten, auf hilfreiche Informationen zugreifen und Transaktionen einfacher abschließen.

Angesichts des anhaltenden Übergangs zu Digital Banking ist es offensichtlich, dass UX-Trends weiterhin eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Bankdienstleistungen spielen werden. KI und maschinelles Lernen ermöglichen es Banken, die Sicherheit zu verbessern, Betrug zu erkennen und ihren Kunden personalisierte Erlebnisse zu bieten. Spielifizierung macht das Finanzwesen für Benutzer ansprechender und weniger stressig, und Instant-Apps und Add-Clips bieten Kunden eine schnelle und bequeme Möglichkeit, auf Finanzdienstleistungen zuzugreifen.  

Indem sie über die neuesten UX-Designtrends auf dem Laufenden bleiben und innovative Technologien einsetzen, können sich Institute des Digital Banking von ihren Konkurrenten abheben und den sich verändernden Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden. Letztendlich besteht das Ziel des UX-Designs im Digital Banking darin, ein nahtloses und personalisiertes Erlebnis zu schaffen, das den individuellen Bedürfnissen jedes Kunden gerecht wird. 

Das könnte Ihnen auch gefallen

Äußerst freundlich: Die Leistung des UX-Designs freisetzen

Äußerst freundlich: Die Leistung des UX-Designs freisetzen

Auf dem hart umkämpften Markt von heute ist es gelinde gesagt eine Herausforderung, sich von der Masse abzuheben. Also, machen Sie sich auf ein aufregendes Geheimnis gefasst. Zwei Wörter: Benutzerorientierte Produkte. Möchten Sie gern mehr erfahren? Tauchen Sie ein und entdecken Sie die Kraft des benutzerfreundlichen Designs.